Sonntag, 31. Oktober 2010

New Eden News

Nun ist es Amtlich, der Krieg zwischen Northern Coalition und der Legion of xXDEATHXx beschäftigt sogar die offizielle Berichterstattung von New Eden. Für das Archiv halte ich hier nun die Offiziellen Nachrichten aus diesem Gebiet einmal fest.

Ab Dienstag werde ich ebenfalls im Kampfgebiet sein!


CCP News (übersetzte Version)

Zweiter Angriff auf LXQ2-T durch die Streitkräfte der Northern Coalition – originaltext von : ISD Stephan Lau 2010.10.30 22:50:32. Übersetzung Jhekarn Hasamura.


Die zweite Angrifswelle der Northern Coalition auf das System der Legion of xXDEATHXx und die Iridium Plaza Station in LXQ2-T hat begonnen.

Um 20:00 New Eden Time am gestrigen Tage begangen über 2300 Kapselpiloten der Northern Coalition und der Legion of xXDEATHXx den Kampf um den Iridium Plaza Außenposten.






Ein Flotten Commander der Northern Coalition kommentierte, dass die Legion of xXDEATHXx Mitglieder versuchen die Blokade zu durchbrechen, „sie versuchen heraus zu warpen, aber sie scheinen mehr Probleme mit den [Anomalien] zu haben als wir“.

Die Streitkräfte der Northern Coalition warten auf das zusammenbrechen des „reinforced modes“ (welcher die Station einige Stunden unverwundbar macht durch einschalten aller Verteidigungsschilde) um ihren zweiten Angriff auf die Station zu beginnen.

Um 21:25 stand die Iridium Plaza Station unter heftigen Angriffen von rund 1300 Kapselpiloten von denen ein grossteil Mitglieder der Northern Coalition waren.

Um 22:10 hatte die Legion of xXDEATHXx noch keine größeren Maßnahmen getätigt um das System zu verteidigen. Ihre Station steckte derweilen weiterhin heftige Schäden ein.

Die Iridium Plaza Station dürfte nach derzeitigem Stand in den frühen Morgenstunden heute fallen.

Samstag, 30. Oktober 2010

Livesteam - the Big War

Northern Coalition against the Drone Region LXQ2-T Live Steam - 3000+ Players

The Big-War in LXQ2-T

Donnerstag, 28. Oktober 2010

The war will go on...

Der ganze Tumult begann kurz nachdem die Truppen der Navy aus dem CURSE Sektor abgezogen worden waren und sich wieder im heimischen Norden - im Vale befanden.

Informationen der Majesta Empire Scouts zuvolge hatten sich innerhalb der letzten 20 Stunden unbekannte Kräfte innerhalb des Hoheitsgebietes vorgewagt und einige massive Störbasen in diversen Randsystemen errichtet, um die Verteidigungs- und Kontrollanlagen dort übernehmen zu können.

Es dauerte nicht lange, und eine offizielle Nachricht der Führungsebene beorderte alle wehrfähigen Piloten in das Gebiet. Da meine Schiffe aus dem CURSE System bedauerlicherweise nicht mehr abgezogen werden konnten, nahm ich an der schnell organisierten gegenmaßnahme mit einem Interceptor teil und stieß zur Supportfleet welche unsere schweren Schlachtschiffe und Kreuzer im Zielsystem deckte als wir mit 200 Schiffen in die betroffenen Systeme warpten.

Es stellte sich heraus, dass eine vorwiegend Russisch besetzte Allianz sich mit Blokadeeinheiten in unser Gebiet vorgewagt hatte, was ein mehr als massiver Angriff auf unsere Stellungen bedeutete. Ob diese nun ein Racheakt für die Operationen im CURSE System ist oder nicht kann zumindest ich nur Spekulieren.


Die Schifsverbände der Northern Coalition schafften es ohne große Gegenwehr die Blokadebasen zu vernichten noch bevor nennenswerte schwachstellen an den Systemverteidigungen auftraten und das System durch Warpblasen und Schutzeskorten wieder zu sichern...



Das war vor nun bald zwei Wochen.

Mitlerweile haben die angreifenden Verbände zwei ihrer eigenen Systeme verloren durch stetige Truppenaktivitäten der North Coalition und haben erstmals vor einigen Tagen angefangen nennenswert großen Wiederstand aufzubauen. Ein kurzer Rückzug der eigenen Truppen wurde über Funk bekanntgegeben als geschätzte 200 bis 400 Schiffe der russischen Allianz gegen unsere Verbände vorgingen, so wie es allerdings aussah, haben in letzter Instanz unsere eigenen Schiffe die oberhand behalten und die Gegenwehr vorerst abgeschmettert und so wie die Lage ist, werden von unserer Seite aus bald härtere Geschütze auffgefahren um die Systeme von den Eindringlingen zu reinigen und weiteres Land zu gewinnen. Von Geminate aus wird also derzeit mit deutlichen Mitteln auf das agressive Vorgehen aus der Drone-Region reagiert.

Bedauerlicherweise befinde ich mich trotz der Mitgliedschaft in der Navy von DUST derzeit noch nicht im Kriegsgebiet, was unter anderem auf größere Verpflichtungen privater Natur zurückzuführen ist und mir die Zeit für ausgedehnte Kampfeinsätze raubt. Dass ich selber dieses fernbleiben nicht besonders angebracht finde versteht sich von selbst...

Aktuell arbeiten meine Ingeneure an einigen neuen Kampfschiffen die für den Einsatz im Kriegsgebiet geplant sind und auch wenn es in TVN derzeit verhältnissmäßig ruig zugeht, ist eine verlagerung der Kampfgebiete auch durchaus über eine so große Distanz schneller möglich als man annehmen dürfte. Es gibt Berichte hinter vorgehaltener Hand, dass die Angreifer sogar einen Titan einsetzen.

Was mich aktuell jedoch ebenfalls sehr beschäftigt, ist die neuste Meldung der Caldari Ingeneure in der sie bekantgeben, dass größere Umbauten an der Schlachtkreuzer Klasse Drake vorgenommen werden die zu einer deutlichen abschwächung der Leistung zugunsten des Materialverbrauches führt. Somit wird für mich in den nächsten Monaten ein wechsel auf die Tech 3 ausgestattete Tengu der Caldari unausweiclich sein wenn ich weiterhin gegen die Guristas im Vale bestehen will.

Im Grunde ist die Tengu eines der Leistungsstärksten Schiffe und stellt die Drake um längen in den Schatten. Alleine die symbiotische Verbindung des Piloten mit den Schifssystemen sucht ihresgleichen. Der Stattliche Preis von geschätzten 900 Millionen für eine Variante die mir zusagt ist schon eine Klasse für sich, sollte sich allerdings auch deutlich lohnen.

Alles in allem, hoffe ich bald mit an der Front zu sein und meinen Teil für die Verteidgung der Grenzen beizutragen, abgesehen davon, dass ich mit dem russischen Völkchen in den Grenzgebieten onehin noch eine Rechnung offen habe für ihre dreisten Aktionen und auch auf die Gefahr hin, dass ich altes Propagandamaterial raushole aber:



..the war will go on!

Hasamura Ende.

Samstag, 9. Oktober 2010

Berauschende Entwicklungen











...3324 m/s zeigte die Geschwindigkeitsanzeige. Über den Bordcomputer dröhnte mit tiefen Bässen Van Canto - Speed of Light in einer der schnellsten Phasen des Stücks, als ich gerade das Steuer nach unten riss und in den Asteroidengürtel eintauchte. Die Flasche Scotch auf meinem Seitentisch hatte sich bereits vor Minuten zu den zertrümmerten Resten des halbvollen Glases am Boden gesellt und die edle Flüssigkeit hatte genügend Zeit, sich in einer Pfütze an der hinteren Wand meines Schiffes zu sammeln - wo sich mittlerweile auch die Scherben wiederfanden, was ich in diesem Stadium des Flugs allerdings nicht mehr mitbekam.

Ich donnerte auf die Schalttafel für den Microwarpdrive und hämmerte die Codes für die manuelle Überbrückung bereits ein, als an mir vorbei die ersten großen Trümmer diverser Asteroiden zogen. 4600 m/s - ich hatte die absolute Obergrenze des Antriebes dieses Interceptors erreicht, alles andere war faktisch willentliche Beschädigung mit durchaus tödlichen Folgen... erwähnte ich das Asteroidenfeld?

Einige kurze Lenkmanöver, die aus den hinteren Bereichen des Interceptor-Schiffes mit dem Klirren von Glas kommentiert wurden und drei ankommende harbingergroße Brocken Gestein zogen in wenigen Sekunden an mir vorbei. Ich setzte zum Looping an, um eine weitere Hürde vor mir zu überfliegen. Die Notabschaltung dröhnte ihre Warnsignale in die Soloeinlage des Songs, Sekunden darauf schwieg auch sie - ich hatte das System erfolgreich überbrückt - mit einigen gezielten Handgriffen löste ich die angebrachten Zusatzventile während sich der Antrieb unter deutlichem Ächzen auf 5000 m/s beschleunigte. Rote Warnanzeigen zeugten vom bevorstehendem Schlimmsten, und die erste Gruppe Naniten machte sich an den scheinbar aussichtslosen Kampf zu retten was zu retten war.

Ich beschleunigte weiter - bei 5100 m/s riss ich das Steuer nach rechts, schrammte nur knapp den giantischen Brocken, der aus einem toten Winkel des Asteroidenfeldes auf mich zugeflogen war und in meinem Schiff einen tiefen Riss hinterließ - Hüllenbruch.

Über Funk erreichte mich mein Navigator Kim Wang der in meinem alten Schiff geblieben war während ich den Interceptor testen wollte - nur Ton - er forderte mich bei allem was mir heilig war auf, dieses Unterfangen zu beenden, dürfte allerdings lediglich die letzten Schlussakkorde von Speed of Light mitbekommen haben, die wiederum von einem markerschütterndem Schrei beendet wurden - meinem Schrei, als ich mit voller Energy die Pulse-Laser abfeuerte, um kleinere Brocken aus dem Weg zu räumen...

Es war ein geiles Gefühl! Der Soundtrack wechselte auf Dawn of Battle als ich das Zentrum des Feldes erreichte und der Antrieb völlig überbrückt war - die Anzeigen zeigten einen Überhitzungsschaden von 96% und meine Geschwindigkeit lag bei dem absolutem Maximum von 6700 m/s Ich steuerte wie eine Maschine um die kleinen Brocken herum, fast wie in Zeitlupe kam es mir vor, als ich an ihnen vorbeischnellte, dann war er vor mir - der größte Asteroid, den ich je gesehen habe, und ich küsste seinen verrußten, dreckigen Hintern quasi Millisekunden später. Neben mir flog die Flasche Scotch für wenige Sekunden auf Augenhöhe, bevor auch sie durch die Explosion in Fetzen gerissen wurde....

Das nächste, an das ich mich wirklich erinnere, ist, dass Wang mir einen ziemlich heftigen Schlag in den Magen verpasste, als ich im Clonlabor von Kleinbonum wieder zu mir kam.

Ich kann es ihm nicht verübeln, durch den Verlust meines alten Körpers ließ auch die Wirkung der Booster nach, die ich eingeworfen hatte. Ich hätte nie gedacht, dass diese Dinger so verdammt gut sind. Manche würden nun sagen: Drogen. Ich persönlich bezeichne sie lieber als kleine Stimulationsmaschinen... weshalb man dennoch nicht mehr als einen pro Sorte einnehmen sollte, wie ich Stunden zuvor.

Mein Interceptor war nur noch Schrott und mein Alter Ego in ihm dürfte sich ungefähr so verteilt haben wie ein Häufchen Sand, das man von einem Turm streut.
Meine Meinung ist, wenn man in das Boostergeschäft einsteigen will irgendwann, sollte man wissen, was man verkauft und wie es wirkt. Ich denke, das diese Art der Verbesserung guten Absatz finden wird, wenn ich erst einmal die Chance bekomme, so etwas zu starten mit Khalidah zusammen.

Einige Stunden später betrat ich die Brücke meines Transportschiffes, die Planeten riefen wieder und die Waren mussten neu gruppiert werden. Produktion auf 10 Planeten und Fertigung auf einem Einzelnen, so weit war Lunatec bereits, und die Credits flossen...

Wir setzten Kurs nach PM-DWE, wo derzeit die DUST Minerflotte dabei war, für einige neue Produktionsketten die Belts abzugrasen. Über den Bordcomputer meines Schiffes betrachtete ich das Treiben in den Asteroidenfeldern während ich die Rohstoffe von den Planeten abholte. Durchaus sehenswert...



Ansonsten war die letzte Zeit alles ruhig im Vale, ich hatte die Ehre, vor einigen Tagen an einem Faction Ship Roaming der Corp teilzunehmen und leistete meinen Beitrag mit nichts Geringerem als einer Phantasm aus der Shanshas Nation. Ich finde diese Schiffe einfach nur perfekt, skuriles Aussehen und starke Feuerkraft. Ein ganz anderes Gefühl, wenn man ein 150 Millionen Schiff willentlich in eine Kampfhandlung steuert, aber ich habe es sicher wieder ins Dock zurückgebracht. Dort steht es nun und wartet auf seinen nächsten Auftrag.

Generell kann ich mich nicht mehr beklagen, das Geld fließt, ich komme mittlerweile gut mit der Corp klar und bin auch vor einigen Tagen endlich als voller Member akzeptiert worden. Aber ich denke, gerade als Neuling im 00 sind solche Anfangsschwierigkeiten vorprogrammiert. Ich freue mich jedenfalls auf die ersten wirklichen Gefechte in kleineren Gangs gegen den Feind.

PS: Ich wünsche meiner Corp bei den Aktionen an diesem Wochenende im CURSE System alles Gute und bedauere, dass ich aufgrund der Zeit nicht teilnehmen kann.

Hasamura Ende.
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